US-Präsident Donald Trump kündigte am Freitag (30. Mai) eine Erhöhung der Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte von 25 auf 50 Prozent an. Seine Äußerungen erhöhten den Druck auf die globalen Stahlproduzenten und verschärften den anhaltenden Handelskrieg.
„Wir werden einen Zoll von 25 Prozent auf Stahlimporte erheben“, sagte er während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania. Trump twitterte später, dass die Zölle auch für Aluminium gelten würden.
Die kanadische Handelskammer verurteilte die Zollerhöhung als „einen Akt gegen die Sicherheit der nordamerikanischen Wirtschaft“. Auch die australische Regierung kritisierte die Zollerhöhung und bezeichnete sie als unfreundlich und unangemessen.